Für Einsteiger und Fortgeschrittene
Leichte High-Tech Schneeschuhe tragen Dich, abseits von
Lärm und Hektik durch verschneite Wälder und über weiße Almwiesen hinauf zu
einem der vielen Aussichtspunkte des Berchtesgadener Landes.
Der
Leistungsgedanke tritt in den Hintergrund. Sanft und gemächlich geht es
stellenweise bergauf.
Du lernst wieder Dich selbst wahrzunehmen und kommst in
Einklang mit der Natur. Die schneebedeckte Winterlandschaft übt eine
besondere Faszination aus und wirkt entschleunigend.
Die Schneeschuhtouren können mit normaler Fitness problemlos gegangen werden. Schneeschuhe und Stöcke stehen zur Verfügung. Die SchneeschuhwanderTouren variieren, je nach Schnee- und Wetterlage.
Zu Deiner Ausrüstung gehören gut eingelaufene, wasserabweisende, knöchelhohe Wanderschuhe, funktionelle Kleidung mit Handschuhen und Mütze, Rucksack, Trinkflasche oder Thermosflasche, sowie Sonnenbrille und Sonnenschutz.
Hilde Bauhofer, autorisiert vom Nationalpark Berchtesgaden Schneeschuhwanderungen im geschützen, alpinen Bereich durchzuführen
Schneeschuhverleih ab 15 € /Tag
In den Tourpreisen sind die Schneeschuhe inclusive.
Jeden Dienstag Einsteigertour "Mordaualm 2 Personen 48 € p. P., ab 3 Personen 35 € p.P, Dauer bis 3 Std. Treffpunkt 10.00 Uhr, nach Absprache
Jeden Donnerstag * "Götschenkopf" oder "Wimbachgries" oder "Ligeretalm " Halbtagestour
2 Personen 80 € p.P., ab 3 Personen 48 € p.P, Dauer bis 4 Std. Treffpunkt 10.00 Uhr, nach Absprache
Tagestour "Jenner/ Königsbachalm/ Schneibsteinhaus 2 Personen 110 € p.P.,ab 3 Personen 80,00 € p.P., Dauer bis 6 Std., Treffpunkt nach Absprache
Information und Anmeldung : , bauhoferhilde@t-online.de, Tel: 0170 /9076946 oder www.schischui.de
Ziel und Dauer der Tour orientieren sich an den aktuellen Schnee- und Wetterverhältnissen.
Optimale Ausrüstung für Schneeschuhtouren
Stabile und wasserabweisende Bergschuhe ( plus Gamaschen )
Teleskopstöcke
mit Schneetellern - Warme , wetterfeste und funktionelle Winterbekleidung (plus
Handschuhe, Mütze)
Rucksack mit Getränk und kleiner Brotzeit (z.
B.Energieriegel)
Sonnenschutz: Brille Creme und Kopfbedeckung
Je nach
Tourenziel: Topografische Karte
Notfallausrüstung: Erste-Hilfe-Set,
Rettungsdecke, Biwaksack, Handy
Lawinenausrüstung. LVS–Gerät, Sonde und
Schaufel
Auf eine optimale Ausrüstung achten.
Die Tour dem Können anpassen (keine
Überforderung).
Alpine Gefahren beachten.
Vor der Tour immer
Lawinenlagebericht und Wetterbericht einholen.
Strecke soll vor Lawinen,
Stein- und Eisschlag sicher sein.
Informationsquellen vor und während der
Tour nutzen (z.B. Hüttenwirt, Wetterbericht).
Auf ausreichend Energie- und
Flüssigkeitsaufnahme achten.
Bereits vorhandene Schitourenspuren nicht zerstören,
eigene Spur gehen.
Schneeschuhgeher suchen häufig die Einsamkeit und dringen deshalb oft in von Wild bevorzugte Rückzugsgebiete ein. Um die Tierwelt nicht zu stören bitte folgende Richtlinien einhalten:
Markierungen, Empfehlungen und Hinweise des Deutschen Alpenvereins
beachten
Auf ausgeschilderten, beziehungsweise üblichen Wanderrouten
bleiben.
Wildtieren und deren Futterstellen immer ausweichen.
Eigene
Lautstärke reduzieren – bzw. Ruhe und Stille genießen.
Notfallmeldung
Die europaweite Notrufnummer für das Handy lautet 112.
Alpines Notsignal
Das im gesamten Alpenraum gültige alpine Notsignal dient der Verständigung zwischen Verunglückten und Rettern. Verunglückte, die Hilfe benötigen, geben innerhalb einer Minute sechsmal in regelmäßigen Abständen ein sichtbares und/ oder akustisches Zeichen. Nach 1 Minute Pause, werden die Zeichen wiederholt, bis eine „Antwort“ in Form eines sichtbaren oder akustischen Zeichens (innerhalb 1 Minute dreimal in regelmäßigen Abständen ein sichtbares und/oder akustisches Zeichen kommt.
Das Wimbachgries mit der Wimbachklamm (im Winter geschlossen) bildet das Wimbachtal in der Ramsau. Das Gries ist ein Gesteinsfluß und erstreckt sich auf eine Länge von rund 10 km. An der breitesten Stelle beträgt das Tal 300 Meter. Es befindet sich zwischen dem Watzmann und dem Hochkalter. Liegt also genau zwischen den berühmten Bergen der alpinen Region im Berchtesgadener Land. (Dauer bis zu 4 1/2 Stunden)
Der „Tote Mann“ ist ein Gipfel in der Nationalparkgemeinde Ramsau. Auf dem Bergrücken befinden sich die Bezoldhütte und in unmittelbarer Nähe der bewirtschaftete Hirschkaser mit seiner breiten Aussichtsplattform. (Dauer bis zu 4 Stunden)
Ausgangspunk ist der Ortsteil Loip in Bischofswiesen. Vom Schizentrum Götschen aus geht es auf einem Forstweg, der stetig aber leicht bergauf führt, durch einen zauberhaften Winterwald. Zwischendurch ergeben sich Aussichtspunkte auf die Berchtesgadener Bergwelt. Gut geeignet für Einsteiger.(Dauer bis zu 3 Stunden)
Schneeschuhtour zur MordauAlm/ 1200 Meter / Lattengebirge
Variante 1: Von Loipl/Bischofswiesen führt der Weg stetig bergauf, dem Wegweiser zum "Schmuckenstein" folgend, um dann in Richtung Mordau abzubiegen. (Dauer bis zu 5 1/2 Stunden)
Variante 2: Vom Parkplatz Taubensee aus geht die Tour erst sanft, dann steiler werdend durch den Wald noch oben in das Almgebiet, mit sagenhaftem Blick zum Watzmann, dem Wahrzeichen des Berchtesgadener Landes .(Dauer bis zu 3 Stunden)